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Saisonale Produkte – Erkältung und Grippe

 Aristo Pharma Produkte Erkältungshusten

Achtung Verwechslungsgefahr: Grippaler Infekt oder Grippe?

Besonders in der kalten Jahreszeit können sie einen leicht erwischen: Erreger, die zu Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und anderen lästigen Symptomen führen. Aber was genau dahintersteckt – das kann leicht verwirren: Ist es eine Erkältung, ein grippaler Infekt oder die Grippe?

Spricht man von einem grippalen Infekt, ist eine Erkältung gemeint. Der Infekt äußert sich durch ein leichtes bis mittelschweres Krankheitsgefühl und beginnt in der Regel mit Halskratzen oder leichten Halsschmerzen. Schreitet die Erkältung voran, kommen zu diesen Symptomen Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit sowie eine verstopfte Nase und letztendlich Husten hinzu. Auch leichtes Fieber kann auftreten, häufig aber nur kurzzeitig.

Bei einer Influenza, der sogenannten „echten“ Grippe, sind die Krankheitszeichen ähnlich, treten aber viel plötzlicher und heftiger auf. Zusätzlich zu Halsschmerzen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen sowie deutlich verstärkter Müdigkeit, Schwäche und Abgeschlagenheit, leiden Betroffene meist unter hohem Fieber (mindestens 38 °C), das meist länger als drei Tage anhält. Darüber hinaus kann bei einer Grippe auch der Verdauungstrakt in Mitleidenschaft gezogen werden – Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sind die Folge.

Gut zu wissen: Grippe und grippaler Infekt unterscheiden sich zwar im Hinblick auf die Ausprägung der Symptome, ganz genau kann man sie aber anhand der verantwortlichen Erreger voneinander abgrenzen: Auslöser für die Grippe sind Influenza-Viren1; der Typen A oder B, wohingegen grippale Infekte durch über 200 verschiedene Virenarten ausgelöst werden können, z. B. durch Rhinoviren.

Was tun bei Grippe und Co.?

Haben uns die Erreger erwischt, stellt sich für die meisten die Frage: Wie kann ich die Erkältung schnell wieder loswerden? Gleiches gilt natürlich auch für die „echte“ Grippe.

In erster Linie erfolgt die Behandlung symptomatisch und richtet sich nach den Beschwerden. So können bei festsitzendem Erkältungshusten Hustenlöser (z. B. Bromuc® akut Hustenlöser) das Abhusten erleichtern und zähen Schleim lösen. Leiden Betroffene unter einer Schnupfnase, können z. B. Nasensprays (wie beispielsweise Rhinex® Nasenspray) das Abschwellen der Nasenschleimhaut und das Abfließen von festsitzendem Sekret unterstützen. Bewährt sind ebenfalls Inhalationen mit ätherischen Ölen (z. B. Sanopinwern® Inhalat) die bei Erkältungskrankheiten der Atemwege helfen können, zähflüssigen Schleim zu lösen. Treten darüber hinaus Beschwerden des Verdauungssystems auf, können Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen (z. B. Emesan®) sowie gegen Durchfall (wie beispielsweise Loperamid akut Aristo®) dazu beitragen, diese zu lindern.
Zusätzlich können in der Grippe-Behandlung schmerzlindernde und fiebersenkende Arzneimittel (z. B. Azur® Tabletten) bei Kopf- und Gliederschmerzen unterstützen und helfen, das Fieber zu senken.

Sowohl bei einer Erkältung als auch bei einer Grippe ist es neben der Linderung der Beschwerden wichtig, sich auszuruhen, viel zu trinken und einer möglichen Verbreitung der Erreger, beispielsweise durch regelmäßiges Händewaschen und Lüften, vorzubeugen. Sollten sich die Symptome verschlimmern, z. B. das Fieber sehr stark ansteigen, sollte rechtzeitig ein Arzt kontaktiert werden.2

 

1 Pschyembel Klinisches Wörterbuch online. Influenza. Stand: 03/2018
2 Robert Koch Institut (RKI). Ratgeber Influenza (Teil 1): Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. 2018 online unter: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Inf…

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