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Depression

Was tun gegen innere Unruhe? Was ist ein seelisches Tief und wie äußert es sich im Alltag? An welchen Symptomen erkennt man eine Depression? Was Sie gegen depressive Verstimmungen tun können und wann Antidepressiva eine sinnvolle Option sein können, erfahren Sie hier.

Depression - Ursachen, Symptome und Behandlung

Depressive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In der Tat erkrankt laut Bundespsychotherapeutenkammer fast jeder Fünfte einmal im Leben an einer Depression. Das sind rund 18 Prozent der deutschen Bevölkerung, wobei Frauen öfter betroffen sind als Männer. Die Ursachen einer depressiven Verstimmung oder gar einer Depression sind so vielfältig wie ihr Erscheinungsbild. Auslöser können aktuelle Belastungssituationen sein, wie beispielsweise das Ende einer Beziehung oder der Tod eines nahen Angehörigen. Manchmal findet sich die Ursache aber auch in der Vergangenheit, beispielsweise in Form traumatischer Kindheitserlebnisse. Auch als Folge von Erkrankungen wie Parkinson, Altersdemenz und Suchtkrankheiten sowie hormonellen Veränderungen wie der Menopause können innere Unruhe oder sogar eine Depression entstehen. Der Lichtmangel im Winter wird ebenfalls als Auslöser einer Depression diskutiert, oft wird die Neigung zu depressiven Verstimmungen auch vererbt. Bei vielen depressiv Erkrankten ist aber kein erkennbarer Grund auszumachen.

Daran erkennen Sie eine depressive Störung

Eine depressive Störung hat viele Gesichter. Nicht immer zeigen sich alle Symptome und nicht bei jedem sind sie gleich. Oft bemerken Betroffene und Angehörige eine bestehende Depression daran, dass sich der Mensch „irgendwie verändert“. Charakteristisch für solche Veränderungen und damit für eine Depression sind meist:

• gedrückte Stimmung, häufig verbunden mit einer hoffnungslosen Sicht auf die Zukunft
• Freud- und Interessenlosigkeit
• Antriebslosigkeit
• Schuldgefühle, ein vermindertes Selbstwertgefühl
• Schlaf- und Appetitstörungen sowie Konzentrationsschwäche

Erst wenn mehrere Krankheitszeichen über mindestens zwei Wochen vorliegen, spricht man von einer Depression. Zudem berichten Betroffene auch von körperlichen Beschwerden wie Kraftlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen oder Schmerzen.

Auch leichte depressive Verstimmungen, die zum Beispiel mit Nervosität, Schlafstörungen und innerer Unruhe einhergehen, treten immer häufiger auf und belasten die Lebensqualität der Betroffenen. Häufig sind sie Folge unserer modernen Gesellschaft, die nicht nur schnelllebig, sondern vielfach auch durch Leistung und dem damit einhergehenden Druck gekennzeichnet ist. Betroffene, die ständig versuchen mehr zu leisten, als sie eigentlich können, sind früher oder später überfordert. Und das wiederum schlägt auf die Psyche. Innere Unruhe und Nervosität sind typische Folgen. Oft können Betroffene auch nachts nicht abschalten, finden einfach nicht in den erholsamen Schlaf. Entsprechend gerädert und unkonzentriert sind sie am nächsten Tag – eine Abwärtsspirale, die es aufzuhalten gilt.

So kann eine Depression therapiert werden

Eine Depression ist eine Erkrankung, die – wie jede andere Erkrankung auch – behandlungsbedürftig ist. In der Regel stützt sich die Behandlung einer Depression zunächst auf eine psychologische Behandlung durch einen Therapeuten. Ob die Behandlung ambulant oder zunächst in einer Klinik erfolgt, hängt wesentlich von der Schwere der Depression ab.

Wenn die psychologische Therapie allein nicht ausreichend ist, kann die Behandlung mit bestimmten Medikamenten, sogenannten Antidepressiva, unterstützt werden. Die Wirkstoffe in den Antidepressiva beeinflussen auf unterschiedliche Art und Weise den Stoffwechsel verschiedener Botenstoffe im Gehirn. Dieser Stoffwechsel ist bei depressiven Zuständen gestört, die Psyche gerät dadurch aus dem Gleichgewicht. Die Behandlung mit Medikamenten kann unterschiedlich lang dauern. Manchmal ist es notwendig, sie auch nach bereits erfolgter Besserung mit einer geringeren Dosis noch einen längeren Zeitraum weiterzuführen, oft noch über Jahre. Damit wird einem Rückfall in die Depression vorgebeugt. Für alle Antidepressiva gilt, dass ihre volle Wirkung erst mit einer Verzögerung von etwa zwei bis vier Wochen eintritt. Zur Behandlung leichter depressiver Störungen haben sich beispielsweise Johanniskraut und Baldrian bewährt.

Zusätzlich zur Behandlung mit Medikamenten kann auch der Betroffene selbst viel dazu beitragen, um sich aus der depressiven Verstimmung zu befreien. Beispielsweise können Sport, Entspannungstechniken und gute Sozialkontakte dabei helfen, zurück zur inneren Stärke zu finden. Ein insgesamt gesunder Lebensstil trägt ebenfalls dazu bei, besser in Balance zu bleiben.

Weitere Informationen und Hilfe finden Betroffene und Angehörige zum Beispiel bei der Deutschen Depressionshilfe.

Seelisches Tief – wie Sie das Stimmungstief überwinden können

Das Aufstehen fällt schwer, der Kaffee belebt nicht und die schlechte Laune wird nicht besser – jeder Mensch erlebt solche Tage, an denen er sich deprimiert fühlt. Meist ist ein Stimmungstief eine kurze Phase, die nicht lange anhält. Tritt das Gefühl der Niedergeschlagenheit jedoch häufiger auf oder bleibt sogar dauerhaft, könnte dies ein Symptom für eine ernst zu nehmende Erkrankung sein. Welche Ursachen ein seelisches Tief auslösen können und wie Sie diesem vorbeugen sowie entgegensteuern, erfahren Sie hier.

Was ist ein seelisches Tief?

Das Phänomen „seelisches Tief“ äußert sich unterschiedlich und vielfältig. Allgemein beschreibt ein seelisches Tief eine Phase der Niedergeschlagenheit, in der sich positive Gefühle nur schwer manifestieren können. Ein permanentes Gefühl der Betrübtheit und Energielosigkeit durchzieht den ganzen Alltag und lässt kaum Platz für Freude und Leichtigkeit. Menschen, die ein seelisches Tief durchleben, fühlen sich oft deprimiert und müde, sie verlieren sich in negativen Gedankenspiralen, die sie dauerhaft beschäftigen und auch um den Schlaf bringen können.

Wie äußert sich ein seelisches Tief?

Ob jemand gerade ein seelisches Tief durchlebt, ist von außen oft nicht direkt ersichtlich. Menschen, die ein seelisches Tief belastet, können zwar Gemütsschwankungen zeigen oder sich in sich selbst und von dem Kontakt mit Freunden oder Familie zurückziehen. Dies ist aber nicht immer der Fall. Personen, die sich in einem Stimmungstief befinden, sind oft mutlos und traurig, jedoch behalten sie diese Gefühle manchmal für sich oder erkennen sie nicht sofort als seelisches Tief. Ziehen sich die Betroffenen sozial zurück, kann sich die Niedergeschlagenheit verstärken und Anzeichen von Selbstzweifeln und Ängsten hinzukommen. Auch gegenteilige Mechanismen wie exzessive sportliche Betätigung, Arbeitssucht oder Überaktivität können darauf hinweisen, dass ein seelisches Tief vorliegt.

Ein seelisches Tief kann sich auch in körperlichen Symptomen äußern, so etwa:

  • Kopfschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Innere Unruhe
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Appetitlosigkeit oder Gewichtszunahme durch unkontrolliertes Essen
  • Schlafstörungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Nervosität
  • Rückenschmerzen

Welche Ursachen können ein seelisches Tief auslösen?

Im Leben gibt es schwierige Phasen, die es zu bewältigen gilt. Die Auslöser eines seelischen Tiefs sind meist äußere Umstände wie:

  • Private oder berufliche Probleme
  • Existenzängste
  • Krankheiten
  • Trennungen
  • Tod oder Verlust einer nahestehenden Person

Ein Stimmungstief kann aber auch einfach konstitutionell oder die Folge des eigenen Lebenswandels sein. Dauerhaft ungesunde Ernährung und eine eventuelle Gewichtzunahme bescheren nicht nur einen Nährstoffmangel, sondern auch Frustration beim Blick auf die Waage. Vermehrter Alkohol- oder Drogenkonsum oder sogar der Missbrauch davon, können ebenso die Ursache für ein seelisches Tief, im schlimmsten Fall sogar für Depressionen sein.  

Im Winter ist die Wahrscheinlichkeit, in ein seelisches Tief zu geraten, wegen der geringen Sonneneinstrahlung und des grauen Wetters recht hoch. Personen, die unter einer solchen Winterdepression leiden, sind meist weniger aktiv, müde und lustlos. Außerdem tritt ein Vitamin-D-Mangel im Winter häufiger auf und äußert sich in Abgeschlagenheit und Müdigkeit.

Hinter einem seelischen Tief können sich also physische und psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen verbergen. Dauert das seelische Tief länger als ein bis zwei Wochen an und sind Sie aufgrund anhaltender Beschwerden nicht in der Lage, ihren Alltag zu meistern, sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Welche Erkrankung kann hinter dem Symptom seelisches Tief stecken?

Ein anhaltendes Stimmungstief und dauerhafte Abgeschlagenheit sind Symptome, hinter denen sich psychische oder körperliche Erkrankungen verbergen können. Tritt das seelische Tief ohne einen konkreten Anlass auf, kann es ein Hinweis auf psychische Krankheiten sein, beispielsweise:

  • Burnout
  • Angststörung
  • Depression
  • Zwangsstörung
  • Innere Unruhe
  • Nervosität

Ein seelisches Tief kann ebenfalls ein Anzeichen für körperliche Erkrankungen sein, beispielsweise:

  • Vitamin-D-Mangel  
  • Eisenmangel
  • Hormonelle Probleme aufgrund der Schilddrüse
  • Diabetes
  • Parkinson
  • Demenz

Bei weiblichen Patienten können außerdem hormonelle Veränderungen, die beispielsweise im Zusammenhang mit den Wechseljahren oder dem PMS (prämenstruellen Syndrom) auftreten, ein seelisches Tief verursachen.

Welche Therapiemöglichkeiten kommen in Betracht?

Dauert das seelische Tief länger als zwei Wochen an oder tritt wiederholt akut auf, sollten sich Betroffene unbedingt an einen Arzt wenden oder eventuell einen Psychotherapeuten aufsuchen. Der Therapieplan ist von einer konkreten medizinischen Diagnose abhängig. Ist eine psychische Erkrankung für Ihr seelisches Tief verantwortlich, kann eine Psychotherapie ratsam sein, eventuell verbunden mit einer medikamentösen Unterstützung. Ist das seelische Tief einer körperlichen Erkrankung geschuldet, werden die Therapiemöglichkeiten anhand der diagnostizierten Krankheit erwogen.

Selbsthilfe bei einem kurzfristigen seelischen Tief

Wenn Sie bemerken, dass Sie aufgrund einer schwierigen Phase oder eines äußerlichen Umstands ein seelisches Tief erleben, gibt es Möglichkeiten, dem deprimierenden Gefühl entgegenzusteuern:

  1. Besprechen Sie Ihre Probleme und Ihren Gefühlszustand mit Freunden oder der Familie. Ein offenes Gespräch, in dem Sie Ihre Sorgen und Ängste übermitteln, hilft, negative Gedanken zu unterbrechen und gemeinsam Lösungen aus einer vermeintlich ausweglosen Situation zu finden.
  2. Strukturieren Sie Ihren Tagesablauf: Ein geregelter Tag mit angemessenen Ruhepausen für sich selbst schafft ein Gefühl der Sicherheit und Klarheit.
  3. Ernähren Sie sich gesund: Eine gesunde Ernährung wirkt nicht nur dem Gefühl der Abgeschlagenheit und Trägheit nach einem reichhaltigen Essen entgegen, sondern beugt auch einem Nährstoffmangel vor.
  4. Mit gesundem Schlaf gegen das seelische Tief: Der richtige Schlafrhythmus ist essenziell für einen ausgeglichenen Tagesablauf und eine positivere Stimmung.
  5. Entspannungsübungen und Meditation gegen negative Gedanken: Damit sich eine Gedankenspirale voller negativer Empfindungen nicht dauerhaft manifestieren kann, ist es wichtig, diese zu durchbrechen. Wenn Sie meditieren, lernen Sie, Gedanken loszulassen und sich nur auf sich selbst zu konzentrieren.
  6. Bauen Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag ein: Der Spaziergang am Morgen, die Radfahrt zur Arbeit oder die kleine Joggingrunde am Abend – es gibt viele Möglichkeiten, aktiv gegen die schlechte Laune anzugehen.

Raus aus dem seelischen Tief mithilfe pflanzlicher Alternativen

Eine persönliche Krise ist mitunter nicht nur belastend, sondern löst auch psychische Symptome wie deprimierte Verstimmungen aus, die mit körperlichen Folgen wie Schlaflosigkeit und Unruhe einhergehen. Hier empfiehlt es sich, rechtzeitig mit pflanzlichen Mitteln wie Sedariston® Konzentrat unterstützend einzugreifen.

Sedariston® Konzentrat enthält Trockenextrakte aus Baldrian und Johanniskraut. Johanniskraut und Baldrian wirken bei Symptomen einer Belastungssituation nachweislich beruhigend und stimmungsaufhellend. Einschlafstörungen und zermürbende Gedankenspiralen sind durch die entspannende Wirkung des Baldrians in den Griff zu bekommen. Sind Sie angespannt oder haben Probleme mit dem Magen, hilft die krampflösende Wirkung der Melisse, die in den Sedariston® Tropfen zusätzlich enthalten ist.

Damit sich ein seelisches Tief nicht dauerhaft festsetzt oder verschlimmert, ist es wichtig, der seelischen Verstimmtheit so früh wie möglich entgegenzuwirken. Bessern sich Ihre Symptome auch nach einer 14-tägigen Einnahme von Sedariston® nicht und besteht ein seelisches Tief weiterhin, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Innere Unruhe und depressive Verstimmung

Unter Strom: Innere Unruhe erkennen und vorbeugen

Sich gehetzt und unter Druck gesetzt fühlen. Nervös sein. All das kennt und erlebt wohl jeder Mensch von Zeit zu Zeit. Oft sind Nervosität und innere Unruhe harmlos und halten nur für kurze Zeiträume an. Allerdings können diese Symptome, sollten Sie häufiger auftreten oder länger andauern, auch auf eine ernst zu nehmende Erkrankung hinweisen. Worauf Sie bei Anzeichen innerer Unruhe achten sollten, was Auslöser sein können, wie Sie dem Phänomen vorbeugen und was Sie bei innerer Unruhe machen können, erfahren Sie hier.

Was umfasst der Begriff innere Unruhe?

Die mit dem Begriff „innere Unruhe“ umschriebenen Symptome können sehr verschieden und vielfältig ausfallen. Der Zustand der inneren Unruhe ist allgemein geprägt von einem Verlust natürlicher Gelassenheit und dem Gefühl permanenter psychischer Anspannung oder Nervosität. Diese Wahrnehmung ist vergleichbar mit der Erfahrung länger andauernder Stressphasen oder unmittelbar vor Prüfungssituationen.

Personen, die an innerer Unruhe leiden, fühlen sich ständig getrieben, gehetzt und unter Druck. Körper und Geist finden keine Erholung. Sie stehen immer unter Strom, sind unfähig zu entspannen, die Nerven liegen blank. Betroffene empfinden innere Unruhe oft als extrem belastend und ausweglos.

Wie äußert sich innere Unruhe?

Für außenstehende Dritte muss eine innere Unruhe nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein. Viele Personen, die unter innerer Unruhe leiden, zeigen zwar Änderungen in der Körpersprache oder neigen zu schnellerem Sprechtempo bei höherer Stimme, doch muss dies nicht zwangsläufig der Fall sein. Häufig sind nervöse oder innerlich unruhige Menschen leicht reizbar und konzentrationsschwach.

Als Symptome können außerdem folgende körperliche Beschwerden auftreten:

  • Tremor (zitternde Hände)
  • Übermäßiges Transpirieren, spontane Schweißausbrüche
  • Erhöhter Blutdruck
  • Herzrasen und Herzrhythmusstörungen
  • Myoklonie (Muskelzuckungen)

Worin liegen die Ursachen von innerer Unruhe?

Die Ursachen von innerer Unruhe und Nervosität können sehr vielfältig sein und sind meist in unserem Alltag begründet. Infrage kommen Belastungssituationen unter anderem:

  • Schlafmangel
  • Lärmbelastung
  • beruflicher Stress
  • übermäßiger Konsum koffeinhaltiger Getränke

In vielen Fällen ist eine erhöhte psychische Belastung der Auslöser für innere Unruhe. Eine solche Situation kann beispielsweise auftreten aufgrund von:

  • Trennungen
  • Tod oder Verlust einer nahestehenden Person
  • bevorstehenden Prüfungssituationen

Doch auch körperliche und psychische Erkrankungen können sich hinter dem Symptom der inneren Unruhe verbergen. Treten zusätzlich zur inneren Unruhe weitere Symptome auf, beispielsweise Durchfall, Magenkrämpfe und -schmerzen, Rückenschmerzen, Angstgefühle oder gar Depressionen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der inneren Unruhe gezielt untersuchen zu lassen. Auch wenn plötzlich und unvermittelt Nervosität und innere Unruhe ohne erkennbaren äußeren Anlass einsetzen, sollten Sie Hilfe suchen.

Auf welche Erkrankung kann das Symptom innere Unruhe hindeuten?

  • Liegt eine psychische oder körperliche Erkrankung vor, sind Nervosität und innere Unruhe oft nur äußerliche Symptome, die auf die bislang unentdeckte Krankheitsursache hinweisen. Eine unnatürlich und als anlassunabhängig wahrgenommene oder länger anhaltende Nervosität kann Anzeichen für verschiedene psychische Erkrankungen sein, und sollte deshalb immer von Arzt abgeklärt werden.

Darüber hinaus können bei weiblichen Patienten hormonelle Veränderungen, beispielsweise im Rahmen der Wechseljahre oder des PMS (Prämenstruelles Syndrom), ursächlich sein.

Welche Therapiemöglichkeiten kommen infrage?

Die Therapiemöglichkeiten bei pathologischer innerer Unruhe, psychischer Anspannung oder Nervosität hängen von der konkreten medizinischen Diagnose ab. Liegt der inneren Unruhe eine psychische Erkrankung zugrunde, kann eine Psychotherapie, mitunter begleitet von der Einnahme von Medikamenten angebracht sein. Ist eine körperliche Erkrankung Ursache für das Auftreten des Symptoms innere Unruhe, wird die ärztliche Behandlung zunächst auf eine Therapie genau dieser Krankheit abzielen.

Welche medikamentöse Therapie bietet sich bei innerer Unruhe an?

Erregungs- und Spannungszustände sowie Schlafstörungen bei psychischen und neurologischen Erkrankungen erfordern eine ganz spezielle medikamentöse Behandlug durch den Arzt. Es muss jedoch nicht immer direkt zu den Medikamenten gegriffen werden. Eine Ursachenbewältigung und Herausfinden der Belastungssituation unter Hinzunahme unterstützender pflanzlicher Arzneimittel hat sich bewährt.

Gibt es pflanzliche Alternativen zur Therapie innerer Unruhe?

Bei erhöhter nervlicher Belastung und zur Bekämpfung typischer Auslöser und Verstärker von innerer Unruhe, etwa Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen, empfehlen sich traditionelle pflanzliche Arzneimittel. Sedariston® beispielsweise ist solch ein rezeptfrei erhältliches Arzneimittel und enthält Auszüge von Baldrianwurzeln, Johanniskraut und Melissenblättern. Sedariston® gibt es als Konzentrat, als Tropfen und als Tropfen für die Nacht.

Johanniskraut und Baldrian entfalten nachweislich bei Symptomen, welche durch Belastungssituationen hervorgerufen werden, eine beruhigende Wirkung. Bereits im Spätmittelalter kam Johanniskraut gegen „Niedergeschlagenheit“ zum Einsatz. Gegen Anspannung und Unruhe setzt Baldrian seine beruhigende und einschlaffördernde Wirkung. Gegen die Symptome des nervösen Magens kann die krampflösende Melisse hilfreich sein.

Bei ersten Symptomen innerer Unruhe eingesetzt, kann die Einnahme von Sedariston® Tropfen dazu beitragen, dass sich das Nervensystem beruhigt. So verhindern Sie, dass es zu weiterer Überbelastung, fortgesetztem Schlafmangel oder einer Depression kommt. Sollten sich Ihre Symptome der inneren Unruhe trotz der Einnahme von Sedariston® Tropfen nach 14 Tagen nicht bessern, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache eingehender zu untersuchen. Liegt nämlich der inneren Unruhe eine bereits bestehende psychische oder körperliche Erkrankung zugrunde, sind andere Maßnahmen zur Behandlung erforderlich.

Wie kann ich selbst leichte innere Unruhe vorbeugen?

Können Sie eine aufkommende innere Unruhe oder Nervosität mit einem konkreten Anlass in Verbindung bringen, steht Ihnen also beispielswiese ein wichtiges Vorstellungsgespräch bevor, steht es Ihnen frei, selbst einige Maßnahmen zur Beruhigung zu ergreifen. Neben pflanzlichen Medikamenten empfehlen sich bei psychisch bedingter innerer Unruhe:

  • Entspannungstechniken, wie autogenes Training
  • Sportliche Aktivität im angemessenen Rahmen
  • Einhaltung eines geregelten Tagesablaufs
  • Ausreichend Schlaf
  • Saunagänge und Massagen
  • Spaziergänge und Bewegung im Freien

Auch zur Vorbeugung von innerer Unruhe oder verschiedenen psychischen wie körperlichen Erkrankungen, die innere Ursache als Symptom verursachen eignen sich diese Maßnahmen hervorragend. Ein geregelter Lebensrhythmus und eine gesunde Lebensweise sind in jedem Fall zu empfehlen.

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