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Atemwegs-Erkrankungen

Atemwegs-Erkrankungen wie Erkältungen, Allergien, allergischer Husten oder erkältungsbedingte Bronchitis zählen zu den sogenannten Volkskrankheiten. Erfahren Sie hier, was dagegen hilft.

Allergien, Asthma, Bronchitis: Die häufigsten Atemwegs-Erkrankungen

Atemwegs-Erkrankungen zählen aufgrund ihrer Häufigkeit zu den sogenannten Volkskrankheiten. Besonders oft in dieser Gruppe sind wiederum Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Heuschnupfen vertreten. Laut DAK Gesundheitsreport 2017 verursachen Atemwegs-Erkrankungen 14,7 Prozent des Krankenstandes.

Atemwegs-Erkrankungen: oben oder unten, chronisch oder akut?

Bei den Atemwegs-Erkrankungen unterscheidet man zwischen Erkrankungen der oberen und der unteren Atemwege. Zu den oberen Atemwegen gehören die Nase und die Nasennebenhöhlen, zu den unteren Atemwegen die Bronchien und die Lunge. Die Erkrankungen können entweder durch eine Schädigung der Atmungsorgane selbst oder durch eine Allergie (Heuschnupfen) hervorgerufen werden. Zudem wird zwischen chronischen (Asthma und COPD) und akuten Krankheitsbildern (Erkältung, Nasennebenhöhlen-Entzündung, Bronchitis) unterschieden.

Symptome und Folgen von Atemwegs-Erkrankungen

Besteht eine Atemwegs-Erkrankung, ist die Funktion der Atmungsorgane beeinträchtigt. So wird der Gasaustausch an den Lungenbläschen von Kohlendioxid aus dem Blut der Lungengefäße gegen Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft behindert. Dies wiederum führt zu Symptomen, wie zum Beispiel Husten, Halsschmerzen, Schnupfen oder Atembeschwerden.

Allergie: Ursachen, Symptome und Behandlung

Normalerweise bekämpft unser Immunsystem Krankheitserreger wie Bakterien und Viren. Dafür werden im Blut Antikörper gebildet, die schädliche Fremdstoffe erkennen und gegen sie vorgehen. Nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip gibt es immer einen bestimmten Abwehrstoff, der für einen bestimmten Fremdstoff verantwortlich ist. Bei einer Allergie hingegen kommt es zu einer Fehlreaktion des Immunsystems: Harmlose Umweltstoffe wie Pollen oder Hausstaubmilben führen zu einer extremen Abwehrreaktion. Der Erstkontakt mit einem Fremdstoff bleibt bei vielen Allergikern meist noch unbemerkt, erst wenn der Körper daraufhin einen Antikörper gebildet hat und der Allergiker ein zweites Mal mit diesem Stoff in Berührung kommt, werden allergische Reaktionen ausgelöst.

Symptome: Daran erkennen Sie eine Allergie

Es gibt die verschiedensten Arten von Allergenen. Entsprechend unterschiedlich fallen die Beschwerden einer Allergie aus. Zu den häufigsten Allergenen zählen Gräser, Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Nahrungsmittel oder Tierhaarschuppen. Dabei sind viele Allergiker nicht nur gegen einen bestimmten Stoff allergisch, sondern gegen mehrere. So kann ein Allergiker auch unter einer sogenannten Kreuzallergie leiden. Beispielsweise sind Menschen mit einer Allergie gegen Gräser häufig auch allergisch gegen Pollen. Pollen-Allergiker hingegen reagieren oft auch auf bestimmte Nahrungsmittel wie Nüsse allergisch. Typische Symptome einer Allergie sind beispielsweise Heuschnupfen, Schwellungen und Rötungen der Haut und Schleimhaut, laufende Nase, Niesreiz und Husten. Bei Verdacht auf eine Allergie ist es wichtig, einen Allergologen aufzusuchen. Denn verschleppt man beispielsweise einen vermeintlich harmlosen Heuschnupfen, kann es im schlimmsten Fall zu einem Etagenwechsel kommen. Das bedeutet, dass die Entzündung der oberen Atemwege (Nasenrachenraum) auf die unteren Atemwege (Lunge, Bronchien) übergeht. Allergisches Asthma ist eine mögliche Folge.

Behandlung: So wird eine Allergie therapiert

Die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei einer Allergie ist, die Auslöser konsequent zu vermeiden. Bei einer Lebensmittel-Allergie mag das vergleichsweise einfach sein. Schwierig wird es allerdings bei einer Allergie gegen Pollen oder Hausstaubmilben. Für diese Art der Allergien stehen zur kurzfristigen Symptomlinderung Antihistaminika, Nasensprays, Augentropfen und in bestimmten Fällen auch Kortisonpräparate zur Verfügung. Als ursächliche Behandlung einer Allergie kann langfristig eine Hyposensibilisierung in Betracht kommen.

Allergischer Husten – wo die Ursachen liegen und was Sie tun können

Die ersten Bäume und Blumen blühen, doch ein plötzlicher Hustenreiz trübt die Freude über den lang ersehnten Frühlingsbeginn? Trockener, schmerzhafter Husten kann auf eine klassische Erkältung hindeuten, oft aber auch andere Auslöser haben. In der wärmeren Jahreszeit kehrt die Pollenphase zurück, und mit ihr kommen die saisonalen Allergien. Schnupfen, tränende Augen und Reizhusten sind die Folge. Treten diese Merkmale ganzjährig auf, kann die Ursache jedoch woanders liegen. Welche Auslöser allergischer Husten haben kann und wie Sie ihn behandeln, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wie äußert sich allergischer Husten?

Generell beschreibt Husten ein schnelles und heftiges Luftausstoßen, das mit oder ohne Auswurf auftritt. Unterschieden wird außerdem zwischen akutem und chronischem Husten. Reagiert der Organismus allergisch, stuft er einen normalerweise harmlosen Stoff als gefährlich ein. Dieser Stoff, im Falle eines Allergikers das sogenannte Allergen, löst eine Immunreaktion aus. Dabei wird Histamin gebildet. Diese Substanz sorgt unter anderem dafür, dass sich die Bronchien zusammenziehen und Atemwegsprobleme entstehen, so auch allergischer Husten.

Reizhusten (trockener Husten)

Reizhusten wird auch unproduktiver Husten genannt und ist nicht von Sekretabsonderung begleitet. Er tritt akut bei Atemwegsreizungen auf, beispielsweise als allergischer Husten beim Einatmen von Stäuben oder allergieauslösenden Fremdkörpern wie Tierhaaren oder Pollen.

Husten mit Auswurf (produktiver Husten)

Husten mit auffälliger Schleimbildung kann auf Entzündungen der Atemwege oder der Lunge hinweisen. Meist ist der Schleim durchsichtig. Bei gelber oder grünlicher Färbung des Auswurfs könnten eine schwere Entzündung der unteren Atemwege oder eine bakterielle Infektion vorliegen.

Wann ist allergischer Husten akut und ab wann chronisch?

  • Akuter Husten tritt kurzfristig auf, oft als Folge einer grippalen Atemwegsinfektion (zum Beispiel Erkältungs-Husten) oder einer allergischen Reaktion. Auch auf das Einatmen oder Verschlucken eines Fremdkörpers reagiert der Körper mit einem akuten Aushusten.
  • Chronischer Husten hält länger an und ist beispielsweise auf dauerhafte Allergien oder auch auf schwerere Erkrankungen zurückzuführen. Hier sollten Betroffene unbedingt ein Arzt aufsuchen, um die Ursachen der Beschwerden abzuklären.

Ob es sich bei Ihrem Reizhusten um ein Erkältungssymptom handelt oder ein allergischer Husten vorliegt, ist häufig an zusätzlichen Begleitsymptomen erkennbar. Wenn beispielsweise eine Pollenallergie den Husten verantwortet, leiden Betroffene in vielen Fällen zusätzlich an ständigen Niesanfällen, triefender Nase, tränenden und geröteten Augen oder Atemnot.

Tritt der Husten regelmäßig auf oder gesellen sich weitere Symptome dazu, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser diagnostiziert die Ursachen Ihrer Beschwerden und stellt fest, ob es sich um eine Allergie oder eine andere Erkrankung handelt.

Allergischer Husten: mögliche Auslöser

Ein allergiebedingter Husten tritt meist akut auf und kann die verschiedensten Ursachen haben:

  • Pollenallergie/Heuschnupfen: Fliegende Pollen werden eingeatmet und gelangen über Nase und Mund in die Atemwege. Deshalb löst das Allergen in diesem Körperbereich Reaktionen aus: Es kommt zu Schnupfen, Husten und Niesattacken. Bei Pollenallergikern tritt allergischer Husten vor allem nachts auf, da zu dieser Zeit die Pollenbelastung in der Luft besonders hoch ist. Werden die Bronchien stark gereizt, kann es außerdem zu einer Verengung der Atemwege (Luftnot) kommen. Die Dauer der Beschwerden verhält sich je nach Intensität unterschiedlich. Ein allergisch-bedingter Hustenreiz kann von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden andauern.
  • Tierhaarallergie: Für gewöhnlich richtet sich diese Allergieform nicht gegen die Tierhaare an sich, sondern gegen die Proteine (Eiweiße) in den Fellen von Hunden, Katzen, Pferden oder Kleintieren wie Kaninchen. Bei Kontakt antwortet der Körper mit allergischem Husten, Schnupfen, Niesen sowie mitunter Hautausschlag.
  • Hausstauballergie: Wer auf Hausstaub allergisch reagiert, ist nicht gegen Staubpartikel an sich, sondern gegen die Hausstaubmilbe und deren Ausscheidungen allergisch. Diese Form der Allergie tritt vor allem in Innenräumen auf, da sich Staubpartikel in Polstermöbeln, Teppichen oder Betten ansammeln. Durch Verwirbelung kann bei Betroffenen ein allergischer Husten ausgelöst werden.
  • Nahrungsmittelallergie: Nüsse, Soja, Obst, Milch – Lebensmittelunverträglichkeiten gibt es viele. Dabei ist zu beachten, dass vor allem Pollenallergiker auch auf bestimmte pflanzliche Nahrungsmittel reagieren können, da die stofflichen Strukturen einander häufig ähneln. Der Verzehr ruft vergleichbare allergische Reaktionen wie bei Heuschnupfen hervor. Dies ist vor allem bei rohem Obst der Fall. Wer das betreffende Obst trotzdem genießen möchte, sollte vorsichtig überprüfen, ob das Erhitzen der Speisen eine Verminderung des allergischen Effekts mit sich bringt. Bei schweren Allergien sollten Betroffene jedoch auf das Lebensmittel verzichten.

Allergischer Husten sollte ernstgenommen werden

Einen allergisch bedingten Reizhusten sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die andauernde Reizung der Atemwege kann die Entstehung weiterer Krankheiten begünstigen, etwa chronisches Asthma oder Bronchitis. Häufige Atemnot und anhaltender Reizhusten mindern nicht nur die Lebensqualität, sondern schränken auch übliche Alltagstätigkeiten ein: Bereits das Treppensteigen oder das Tragen von Einkäufen sind dann mit großer Kraftanstrengung verbunden. Um einem Voranschreiten der Erkrankung vorzubeugen, ist eine Behandlung durch einen Arzt mit den geeigneten Medikamenten und empfohlenen Therapien dringend notwendig.

Allergischer Husten lässt sich gut behandeln

Aufgrund ihrer weiten Verbreitung sind Allergien bereits gut erforscht und behandelbar. Neben klassischen Hausmitteln ist der Einsatz von Antiallergika wie Cetirizin oder Desloratadin  bei allergischen Symptomen oft das Mittel der Wahl.

Allergischer Husten: Hausmittel als Soforthilfe bei leichten Symptomen

Heißes Wasser mit Zitrone und Honig kann einen trockenen Hustenreiz besänftigen. Die desinfizierende Wirkung des Honigs wirkt sich wohltuend auf den Rachenbereich aus und kann Entzündungen verhindern.

Eine Nasen- und Rachenspülung mit Wasser oder einer Kochsalzlösung befreit von Pollen und befeuchtet zusätzlich die trockenen Schleimhäute.

Das Inhalieren von Kochsalzlösung oder ätherischen Ölen wie Eukalyptus- und Kiefernnadel-Öl mithilfe eines Dampfbades kann ebenfalls zur Befreiung und Befeuchtung der Atemwege beitragen und allergischen Husten besänftigen.

Medikamentöse Behandlung mit Antiallergika

Besonders rasch und effektiv lassen sich allergischer Husten und Schnupfen mit der Einnahme sogenannter Antihistaminika lindern. Wirkstoffe wie Cetirizin  und Desloratadin blockieren die Wirkungen des bei Allergien freigesetzten Histamins und unterbinden Symptome wie allergischen Husten oder Schnupfen.

Aufgrund seiner langen Halbwertszeit bleibt der Wirkstoff lange im Körper und bietet somit anhaltende Linderung bei allergischen Symptomen. Zudem zeichnen sich Antihistaminika meist durch ihre gute Verträglichkeit aus und sind vor allem bei saisonalen Allergien eine so einfache wie langfristige Alternative.

Desensibilisierung gegen die Auslöser

Wer stark unter den Symptomen einer Allergie leidet, für den kommt eventuell eine Desensibilisierung infrage. Mithilfe einer ärztlich angeordneten, allergenspezifischen Immuntherapie wird die Allergie an ihren Wurzeln bekämpft. Gelingt die Therapie, sind Beschwerden wie allergischer Husten, Schnupfen und andere allergische Reaktionen deutlich zu lindern. Zu bedenken ist allerdings, dass oft eine langandauernde Behandlung erforderlich sein kann.

Asthma: Ursachen, Symptome und Behandlung

Asthma (med. Asthma bronchiale) zählt zu den besonders verbreiteten chronischen Atemwegs-Erkrankungen. Laut dem Global Asthma Report 2014 der Global Asthma Network Steering Group leiden derzeit weltweit 334 Millionen Menschen an der Atemwegs-Erkrankung. In Deutschland sind schätzungsweise sechs Prozent der Erwachsenen an Asthma erkrankt.

Symptome: Daran erkennen Sie Asthma

Asthma geht mit einer chronischen Entzündung der Atemwege einher. Die Betroffenen klagen insbesondere nachts und am frühen Morgen über anfallsweise auftretende Atemnot, ein pfeifendes Geräusch beim Aus- und Einatmen sowie Husten und Abhusten von glasig-zähem Schleim. Dieser entsteht dadurch, dass bestimmte Botenstoffe entzündlich auf die Atemwege wirken und es so zu einer Schwellung der Bronchialwand kommt.

Behandlung: So wird Asthma therapiert

Asthma ist bislang nicht heilbar, wohl aber in den meisten Fällen gut behandelbar. Bei der Langzeitbehandlung mit Medikamenten gibt es für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche jeweils ein Schema mit fünf Stufen. Je höher die Stufe, desto intensiver die medikamentöse Therapie. Dabei kommt es beispielsweise zur Anwendung von Bedarfsmedikamenten (Stufe 1) oder auch zur Dauertherapie mit Entzündungshemmern. Die Kontrolle des Krankheitsverlaufs sowie regelmäßige Patientenschulungen und das Vermeiden von möglichen Asthma-Auslösern sind ebenfalls wichtige Säulen der Behandlung.

Bronchitis: Ursachen, Symptome und Behandlung

Bronchitis kann sowohl in akuter als auch in chronischer Form auftreten. In beiden Fällen handelt es sich um eine Entzündung der Bronchialschleimhäute. Die Symptome von akuter und chronischer Bronchitis unterscheiden sich vor allem in Schwere und Dauer der Krankheit. In über 90 Prozent der Fälle entsteht die akute Bronchitis aufgrund einer Virusinfektion. Daher ist die Gefahr, an einer akuten Bronchitis zu erkranken, in den feucht-kalten Wintermonaten besonders groß. Kinder, ältere Menschen und Menschen mit einem schwachen Immunsystem sind am häufigsten davon betroffen.

Im Gegensatz zur akuten Bronchitis, tritt die chronische Bronchitis über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten in mindestens zwei aufeinander folgenden Jahren auf. Die Ursachen einer chronischen Bronchitis sind vorwiegend Rauchen, das Einatmen von chemischen Reizstoffen durch Luftverschmutzung oder von schädlichen Gasen und Stoffen am Arbeitsplatz. Diese Giftstoffe reizen die Bronchialschleimhaut dauerhaft und können zu chronischen Entzündungen der Bronchien führen. Darüber hinaus kann sich auch eine nicht ausreichend ausgeheilte akute Bronchitis zu einer chronischen Bronchitis entwickeln. Wichtig ist bei einer Bronchitis daher die frühzeitige Behandlung mit Medikamenten. Verschlimmern sich die Beschwerden einer akuten Bronchitis, treten hohes Fieber und Atemnot auf, ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich.

Symptome: Daran erkennen Sie eine akute oder chronische Bronchitis

Die akute Bronchitis macht sich nach einer Inkubationszeit von wenigen Stunden oder Tagen in Form eines trockenen Hustens bemerkbar. Begleiterscheinungen einer akuten Bronchitis sind oftmals Schnupfen (Rhinitis), Kehlkopfentzündungen (Laryngitis), Entzündungen der Luftröhre (Tracheitis) sowie typische Symptome einer Virus- oder bakteriellen Infektion wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Der anfangs trockene Husten löst sich nach einigen Tagen und wird dann von hellem Auswurf (Schleim) begleitet.

Das Hauptsymptom einer chronischen Bronchitis ist der morgendliche trockene Reizhusten, der im Verlauf des Tages zu einem produktiven Husten mit weißlichem Schleim wird. Durch eine zusätzliche akute Atemwegsinfektion kann es zu einer Verschlechterung der chronischen Bronchitis kommen. In dem Fall sollte man frühzeitig mit einer Behandlung eingreifen, um eine dauerhafte Verengung der Atemwege (chronisch obstruktive Bronchitis) zu vermeiden. Der trockene Husten zeigt sich allerdings oftmals über Jahre hinweg als einziges Symptom.

Behandlung: So wird eine akute und chronische Bronchitis therapiert

In der Regel verläuft eine Bronchitis ohne Komplikationen und kann daher gut behandelt werden. Insbesondere Bettruhe, viel trinken und eine geeignete Therapie in Form von Mitteln gegen den Husten eignen sich für einen schnellen Heilungsprozess. Ebenso beschwerdelindernd wirken fiebersenkende Mittel, wie beispielsweise warme Wickel, und schmerzlindernde Wirkstoffe wie Paracetamol.

Weitere Infos zu Husten im Rahmen von Erkältungskrankheiten finden Sie auch auf folgenden Seiten: www.eucabal.de und www.bromuc.de

Da Rauchen in den meisten Fällen die Hauptursache für die Entstehung einer chronischen Bronchitis ist, sollte die Rauchgewohnheit dringend eingestellt werden. Dies erhöht die Chance, eine Verschlimmerung des Zustands zu verhindern. Auch andere Reizstoffe im Beruf oder in der Umwelt gilt es weitestgehend zu meiden. Bronchienerweiternde und entzündungshemmende Medikamente gehören zur Basisbehandlung einer chronischen Bronchitis. Zudem kann es hilfreich sein, viel Flüssigkeit zu sich nehmen, da somit der Bronchialschleim verdünnt und sein Abtransport erleichtert wird.

Erkältungsmittel: (Pflanzliche) Helfer bei Erkältung

Schnupfen, Husten, Heiserkeit – eine Erkältung (oder auch grippaler Infekt) geht mit lästigen Symptomen einher, ist aber meist harmlos und verschwindet nach wenigen Tagen von selbst. Bei einer Erkältung handelt es sich meist um eine virale Infektion der oberen Atemwege, die vor allem in den Herbst- und Wintermonaten auftritt. Um die Beschwerden zu lindern und eine Verschlimmerung zu vermeiden, eignen sich in der Regel in den ersten Schritten pflanzliche Erkältungsmittel.

Ursachen für eine Erkältung

Der Auslöser für eine Erkältung ist eine Infektion durch Viren. Häufig handelt es sich um Rhino-, Adeno-, RS- oder Parainfluenza-Viren, die durch eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen werden.

  • Wenn Erkrankte in die Luft niesen oder husten, verbreiten sich die Erkältungsviren und können von Umstehenden eingeatmet werden (Tröpfcheninfektion). Vor allem bei großen Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen ist die Ansteckungsgefahr hoch.
  • Auch auf Oberflächen wie Türgriffen oder Haltestangen im Bus können die Viren haften und von dort an die Hände geraten. Durch das Anfassen mit der Hand im Gesicht können die Erreger dann über die Schleimhäute von Nase, Mund oder Augen ebenfalls in den Körper gelangen (Schmierinfektion).
  • Werden das Immunsystem und die Schleimhäute durch andauernde Kälte und trockene Luft im Winter belastet, erhöht sich die Anfälligkeit für eine Infektion. Aber auch starke Temperaturschwankungen im Sommer oder das zu kalte Wasser des Badesees sind Risikofaktoren für eine Erkältung. Mithilfe einfacher Erkältungsmittel lässt sich ein Infekt jedoch oft schnell beheben.
  • Weitere Faktoren, die das Immunsystem schwächen und einen grippalen Infekt begünstigen können, sind Schlafmangel, psychische Belastungen und Stress.

Symptome einer Erkältung

Oft beginnt es mit einem leichten Kratzen im Hals oder einem Kribbeln in der Nase – eine Erkältung entwickelt sich in der Regel über einige Tage. Durch das Eindringen der Viren in die Nasen- und Rachenschleimhäute entwickeln sich auch dort die ersten Anzeichen, wenn Sie nicht zeitnah Erkältungsmittel einsetzen. Die häufigsten Symptome sind

  • Schnupfen (Rhinitis): Entzündete Nasenschleimhäute schwellen an und führen zum Verstopfen der Nase. Auch ein ständiges Kitzeln und Niesreiz sind typisch für Schnupfen. Zudem kann sich Sekret in der Nase ansammeln. Dieses ist zunächst durchsichtig und wässrig und wird im Verlauf der Erkältung zähflüssiger. Eine gelbe und grünliche Farbe deutet in der Regel auf Bakterien hin. Linderung verschaffen Nasensprays mit abschwellender Wirkung wie beispielsweise Imidin®.
  • Halsschmerzen und Heiserkeit: Das Bestehen eines grippalen Infekts macht sich oft schnell durch leichte Halsschmerzen bemerkbar. Ein unangenehmes Gefühl beim Schlucken und eine belegte Stimme sind oftmals die Folge.
  • Kopfschmerzen: Ein leichter, schmerzhafter Druck im Stirnbereich kann durch die verstopfte Nase entstehen.
  • Gliederschmerzen: Abgeschlagenheit, Rückenschmerzen und schwere Arme oder Beine – ein viraler Infekt geht oft mit einem deutlichen Krankheitsgefühl einher.
  • Fieber: Als Folge der körperlichen Abwehrreaktion kann es zu einer erhöhten Körpertemperatur kommen. Diese ist in der Regel harmlos und normalisiert sich meist schnell wieder, wenn der Infekt abklingt.

Ist das Immunsystem aufgrund des viralen Infektes angegriffen, haben bakterielle Infektionen oftmals leichtes Spiel. Erkrankungen wie Mittelohr-, Nasennebenhöhlen- oder Lungenentzündungen sind durch einfache Erkältungsmittel nicht mehr in den Griff zu bekommen und es sollte ein Arzt konsultiert werden.

Vorbeugung gegen Erkältung und hilfreiche pflanzliche Erkältungsmittel

Da es eine ganze Bandbreite verschiedener Erkältungsviren gibt, bedeutet das Überstehen einer Erkältung nicht, dass Sie gegen einen weiteren grippalen Infekt immun sind. Um sich vor Erregern vorbeugend zu schützen, sollten Sie regelmäßig Ihre Hände waschen oder Handdesinfektionsmittel nutzen. Regelmäßiges Lüften von Räumen – ob zu Hause oder im Büro – verbessert das Raumklima und kann helfen, das Infektionsrisiko zu verringern. Wen die Erkältung doch erwischt hat, der kann die Symptome durch folgende Tipps sowie wirksame und rezeptfreie Erkältungsmittel lindern.

Viel trinken

Eine gute Flüssigkeitszufuhr hilft gegen trockene Schleimhäute und verflüssigt das Sekret in Nase und Bronchien. Stilles Wasser oder warmer Tee sind ideal. Viele Kräutertees unterstützen den Heilungsprozess zusätzlich: Ingwer oder Kamille wirken entzündungshemmend, während Salbei bei Husten und Halsschmerzen das Erkältungsmittel der Wahl ist.

Inhalieren

Eine Wasserdampf-Inhalation ist das ideale Erkältungsmittel, um Symptome der Atemwege zu lindern. Der heiße Wasserdampf regt die Durchblutung an und wirkt reinigend. Noch wirksamer ist das Inhalieren, wenn dem Wasser ätherische Öle zugegeben werden. Eucabal® Inhalat enthält Eukalyptus- und Kiefernnadelöl, die als pflanzliches und natürliches Erkältungsmittel festsitzenden, hartnäckigen Schleim lösen und ein freies Atmen ermöglichen. Zusätzlich werden ausgetrocknete Schleimhäute wohltuend befeuchtet. Und so geht’s:

  • Beugen Sie den Kopf über die Schüssel und legen Sie sich ein Tuch über den Kopf, damit der wohltuende Wasserdampf nicht entweichen kann.
  • Atmen Sie für 10 bis 20 Minuten tief ein und aus, damit das Inhalat in Ihre Atemwege strömen kann.

Durch seine schonende Wirkung und den Verzicht auf mentholhaltige Stoffe ist Eucabal® für die ganze Familie geeignet. Allerdings sollten kleine Kinder nur unter Aufsicht inhalieren, um ein mögliches Verbrühen zu vermeiden. Das Eucabal® Inhalat ist für Kinder ab 6 Jahren zur Dampfinhalation geeignet, bei kleineren Kindern ab 2 Jahren kann ein Tropfen auf den Schlafanzug oder das Kissen geträufelt werden.

Tipp: Eine Alternative zur Inhalation bietet der Eucabal® Erkältungsbalsam. Das pflanzliche Erkältungsmittel wird auf Brust oder Rücken gerieben, die ätherischen Öle gelangen in die Atemwege und wirken schleimlösend und beruhigend. Durch den Verzicht von Menthol, Kampfer und Konservierungsstoffe kann er bereits für Kinder ab 6 Monaten zur Rückeneinreibung verwendet werden.

Erkältungsbad

Ein heißes Erkältungsbad tut nicht nur den gereizten Schleimhäuten gut, es löst auch Verspannungen der Glieder. Ein Badezusatz mit den wohltuenden pflanzlichen Wirkstoffen Eukalyptus, Pfefferminze oder Thymian verstärkt die heilsame Wirkung. Um den Kreislauf nicht zu belasten, sollte die Badetemperatur anfangs um die 36 °C betragen. Wenn Sie das Bad gut vertragen, lassen Sie langsam heißes Wasser zulaufen. Haben Sie allerdings Fieber, sollten Sie auf ein Erkältungsbad verzichten.

Schmerzlindernde Medikamente

Häufig bringt eine virale Infektion Kopf- und Gliederschmerzen mit sich. Das Immunsystem bekämpft die Erreger und aktiviert dazu hilfreiche Botenstoffe. Diese erhöhen jedoch die Schmerzempfindlichkeit des Körpers, das Nervensystem sendet Schmerzsignale aus, die sich in Gliederschmerzen widerspiegeln. Schmerzmittel wie IbuARISTO sind ohne Rezept in der Apotheke erhältlich. Sie enthalten den Wirkstoff Ibuprofen, der nicht nur schmerzlindernd, sondern auch antientzündlich wirkt. Zudem senkt er Fieber. Die Tabletten werden mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen und wirken meist schon nach einer halben Stunde.

Wichtig ist, dass Sie die rezeptfreien Schmerzmittel nicht länger als vier Tage einnehmen sollten – außer Ihr behandelnder Arzt hat etwas anderes empfohlen. Auch auf eventuelle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ist zu achten:

  • So können Schmerzmittel wie Ibuprofen die Wirkung bestimmter blutdrucksenkender Arzneien leicht abschwächen.
  • In Verbindung mit Acetylsalicylsäure (z. B. ASS Aristo) kann der Wirkstoff Nebenwirkungen und die blutgerinnungshemmenden Effekte verstärken.
  • Wer unter Magen-Darm-Problemen leidet, sollte Ibuprofen nur zu einer Mahlzeit einnehmen. Verzichten Sie gänzlich darauf, wenn Sie wiederholt unter Blutungen im Magen-Darm-Trakt leiden oder ein Geschwür haben.
  • Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen, Herzmuskelschwäche oder einer ungeklärten Blutbildungsstörung sollten Sie ebenfalls von der Einnahme absehen.
  • Während der Schwangerschaft sollte die Einnahme nur in Ausnahmefällen und nach ärztlicher Absprache erfolgen.

Sind Sie sich unsicher, ob Ibuprofen der Wirkstoff der Wahl für Sie bei einer Erkältung ist, lesen Sie die Packungsbeilage oder wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker vor Ort.

COPD: Ursachen, Symptome und Behandlung

COPD – die Abkürzung für Chronic Obstructive Pulmonary Disease oder zu Deutsch: chronisch-obstruktive Lungenerkrankung – ist die weltweit zweithäufigste Atemwegs-Erkrankung. Experten schätzen, dass in Deutschland zehn bis zwölf Prozent der Erwachsenen über 40 Jahren unter einer COPD leiden.

Symptome: Daran erkennen Sie eine COPD

Die COPD ist eine chronische Atemwegs-Erkrankung, die sich schleichend, meist über Jahre hinweg entwickelt. Das hat zur Folge, dass sie oft nicht gleich zu Beginn von dem Betroffenen erkannt und vom Arzt diagnostiziert wird. Gerade anfangs wird COPD von Betroffenen oft als „Raucherhusten“ abgetan. Typische Beschwerden, die sich im Verlauf der immer weiter fortschreitenden Atemwegs-Erkrankung zeigen, werden als sogenannte AHA-Symptomatik zusammengefasst: Auswurf, Husten, Atemnot. Je nach Krankheitsstadium zeigen sich die Beschwerden milder oder ausgeprägter. Unabhängig vom Schweregrad ist es für COPD-Patienten wichtig, Infektionskrankheiten wie Erkältungen zu vermeiden, beispielsweise durch eine jährliche Grippeimpfung. Andernfalls kann eine scheinbar harmlose Erkältung zur plötzlichen Verschlechterung der COPD (sog. Exazerbation) führen, die mit massiver Atemnot und schlimmstenfalls einer Krankenhauseinweisung einhergehen kann.

Behandlung: So wird eine COPD therapiert

Die COPD ist eine Atemwegs-Erkrankung, die nicht heilbar ist. Mit entsprechenden Medikamenten und Verhaltensmaßnahmen kann man das Fortschreiten der Krankheit jedoch verlangsamen. Die oberste Empfehlung von Experten lautet: sofortiger Rauch-Stopp! Denn Zigarettenrauchen ist nicht nur Risikofaktor Nr. 1 für die Entstehung einer COPD, sondern trägt bei bestehender COPD auch erheblich zur Verschlechterung der Lungenfunktion bei. Um die Lungenfunktion und die körperliche Belastbarkeit aufrecht zu erhalten, empfehlen Ärzte ihren COPD-Patienten regelmäßiges Training, zum Beispiel in Form einer Teilnahme an einer Lungensport-Gruppe. Zur COPD-Basistherapie mit Medikamenten gehören atemwegserweiternde Mittel (sogenannte Bronchodilatoren). Inhalierbare Kortikosteroide werden meist bei akuter Verschlechterung oder bei schwerer COPD angewendet.

Husten: Welche Ursachen und Arten gibt es?

Generell ist Husten ein lebensnotwendiger Reflex und daher nicht per se schlecht. Beim versehentlichen Verschlucken oder Einatmen sorgt er dafür, dass der Fremdkörper aus den Atemwegen herausbefördert wird, bevor dieser Schaden anrichten kann. Im Rahmen einer Erkrankung ist Husten ein häufig auftretendes Symptom, das vielfältige Ursachen haben kann, z. B. einen grippalen Infekt oder ein chronisches Lungenleiden wie COPD. Unabhängig davon kann er auch als Reaktion auf Umweltreize wie trockene Luft, Staub oder Gase auftreten.

Ist der Husten ein Symptom bei Erkältungskrankheiten wie zum Beispiel einer akuten Bronchitis, spricht man auch von akutem Husten. Ist er aber eine Begleiterscheinung von anderen, chronisch verlaufenden Atemwegs-Erkrankungen wie beispielweise COPD oder Asthma, spricht man von chronischem Husten. Sowohl der akute als auch der chronische Husten können sich wiederum in Form eines trockenen oder eines produktiven Hustens äußern.

Unterschied zwischen Reizhusten und produktivem Husten

Trockener, unproduktiver Husten kann eine Reaktion der Atemwege auf verschiedene schädliche Reize, z. B. Rauch, Staubpartikel oder Chemikaliendämpfe sein. Der Reizhusten ist hartnäckig, schmerzhaft und ohne Auswurf. Die häufigsten Ursachen sind Rauchen, Staubarbeiten (z. B. Schleifen), schwere Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Keuchhusten oder Tuberkulose bzw. Bronchialkarzinom, Sodbrennen (Refluxösophagitis) oder auch Arzneimittelnebenwirkungen.

Produktiver Husten resultiert meist aus einer Infektion mit Viren oder Bakterien. Häufig kommen zu einem produktiven Husten auch Fieber, Schnupfen oder Heiserkeit hinzu und es kommt zu einer vermehrten Schleimbildung. Dieser Schleim kann Nährboden für weitere Krankheitserreger wie zum Beispiel Bakterien sein. Es ist daher wichtig, das Abhusten des Schleims zu unterstützen, statt den Hustenreiz zu unterdrücken.

Husten als Symptom einer Erkältung

Vor allem in der Anfangsphase der Erkältung treten Heiserkeit und quälender Husten auf. Besonders letzterer ist eine der häufigsten Ursachen aufgrund dessen in der Erkältungssaison ein Arzt aufgesucht wird. Husten, der durch einen grippalen Infekt verursacht wird, äußert sich zunächst in Form eines trockenen (unproduktiven) Reizhustens. Im weiteren Verlauf der Erkältung husten Erkrankte zumeist Sekret ab (produktiver Husten), bevor der Husten gegen Ende des Infekts hin wieder trocken wird.

Ursächlich für Husten als Symptom einer Erkältung ist das Eindringen von Viren in die Atemwege, die zu einer Störung des Selbstreinigungsmechanismus führen. Dieser besteht aus den sogenannten Zilien, das sind Flimmerhärchen in der Lunge, sowie dem Husten. In gesundem Zustand sind die Atemwege von einem relativ dünnflüssigen Schleim, dem Surfactant, überzogen, der Fremdköper oder Erreger bindet und über das stetige Schlagen der Flimmerhaare nach außen getragen wird. Ist dieser Mechanismus überlastet, zum Beispiel durch besonders große Fremdstoffe, unterstützt der Husten als Schutzreflex der Atemwege. Der Hustenstoß befördert dann zum Beispiel eingeatmete Kekskrümel schnell wieder aus der Lunge. Besiedeln aber Erreger wie Erkältungsviren die Atemwege reagiert die Lunge mit verstärkter Schleimbildung. Dieser kann dann auch weniger dünnflüssig sein, sodass sich die Flimmerhaare nicht mehr gleichmäßig bewegen können und sich der Körper über das Husten stärker anstrengen muss, um den Schleim nach draußen zu befördern. Der Selbstreinigungsmechanismus wird blockiert und der Bronchialtrakt kann überempfindlich gereizt werden. Die Folge ist oft wochenlanges Husten, mit dem sich die Atemwege vom zähen Bronchialschleim befreien wollen.

Behandlung: Hustenreiz lindern und Atemwege befreien

Die Behandlung der Symptomatik richtet sich vor allem nach der Art des Hustens aus, denn jeder Husten ist unterschiedlich – dementsprechend sollte auch die Therapie sein. Generell sollte nicht nur der Husten selbst, sondern die ihm zugrunde liegende Erkrankung, z. B. der grippale Infekt, behandelt werden. Um den quälenden Husten zu lindern, eignen sich verschiedene Medikamente, die dabei helfen, den Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege zu unterstützen. Liegt z. B. bei einer Erkältung festsitzender Schleim auf den Flimmerhaaren, so können Schleimlöser dafür sorgen, ihn zu verflüssigen, sodass sie sich wieder gleichmäßig bewegen und die Krankheitserreger abtransportieren können. Bei trockenem Husten können reizlindernde Medikamente helfen, den Hustenreiz zu stillen. Solche sogenannten Hustenblocker oder Hustenstiller sollten allerdings nicht bei verschleimtem Husten angewendet werden, da sie gleichzeitig mit dem Hustenreiz auch den Abtransport von Schleim und somit auch von Krankheitserregern hemmen. So beeinträchtigen sie die Genesung.

Bei akutem Husten bietet Aristo Pharma ein Portfolio passender Medikamente zur Selbstmedikation an, die unterstützen, die Beschwerden zu lindern, wie zum Beispiel Eucabal®-Hustensaft zur Linderung des Hustenreizes (anwendbar bei Kleinkindern ab 1 Jahr), Ambroxol Aristo® Hustensaft bei verschleimtem Husten und Bromuc® akut Hustenlöser, der zähen Schleim löst und das Abhusten erleichtert. Infekte, die sich bis in die tieferen Abschnitte der Atemwege (Lunge, Bronchien) ausgedehnt haben und ebenfalls mit Husten einhergehen, sollten einer ärztlichen Untersuchung unterzogen werden. Gleiches gilt bei Husten, der länger als 3-4 Wochen anhält oder zudem weitere Symptome wie Kurzatmigkeit oder Schmerzen in der Brust hinzukommen.

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